Kunstmuseum Winterthur
Installation im Rahmen der Dezemberausstellung der Künstlergruppe Winterthur im Kunstmuseum Winterthur, Dezember 2006.
Seit 1914 wuchs der Abfallberg der Stadt Winterthur, der im Volksmund "Stinkberg" genannt wird.
Nun mit einer Höhe von 30 Metern wurde der Abfallberg mit verschiedenen Kies- und Erdschichten überdeckt, der Deponiekörper in eine klare Form geschnitten und die Böschung und die Kuppe begrünt.
In der Mitte der Installation sind in einem ca. 6 minütigen, tonlosen S-8 Film verschiedene Baumaschinen und deren Fahrer bei der Bearbeitung der Böschung zu sehen. Daneben zeigen zwei Diaprojektionen die Hügellandschaft auf der flachen Bergkuppe (linke Projektion) und das Auffinden von Besteck und dessen Entnahme aus dem staubigen Boden (rechte Projektion). Dieses Essbesteck ist in einer Vitrine nebenan ausgestellt. Und auf zwei Kopfhörern ist die Geschichte des "Stinkberges" in englischer Sprache zu hören.
